Solitäre – Sesriem Camp
In Solitäre haben wir heute Morgen erst mal ausgeschlafen, dass heißt bis 8:00 Uhr, denn danach ist es so heiß im Dachzelt, dass man unmöglich weiterschlafen kann. Zum Frühstück gibt es ein Stück des „weltberühmten“ Apfelstrudels und ein Schweineohr von der Bäckerei in Solitäre. Uns kann der Apfelstrudel leider nicht überzeugen, obwohl er in allen Reiseführern angepriesen wird. Dafür gesellen sich viele Vögel zu unserem Frühstück, denen das Gebäck auf jeden Fall besser zu schmecken scheint. Anschließend machen wir uns auf den Weg Richtung Sesriem und Sousousvlei. Wir nehmen den Weg durch das Naukluftgebirge über die D854 und besuchen unterwegs den Sesriem Canyon. Sehr imposant wie sich der Fluss sein tiefes enges Bett gegraben hat. Am Ende des Canyons ist ein kleines Becken von hohen Felswänden umgeben immer noch mit Wasser gefüllt und dort wimmelt es von Welsen. Ein lohnenswerter Stopp.
Sesriem Canyon
Der letzte Abschnitt zum Sossusvlei, einer Salz-Ton-Pfanne umgeben von Sanddünen und Teil des UNESCO Welterbes, kann aufgrund der tiefsandigen Zufahrt nur mit Allradantrieb befahren werden. Wir sehen dort mitten in der Wüste Oryx Antilopen und genießen einen spektakulären Sonnenuntergang vor der Düne 45.
Oryx in Sousousvlei
Sonnenuntergang Sousousvlei
Im Abend- und Morgenlicht sehen die Dünen im Spiel aus Licht und Schatten und tiefroten Farben am schönsten aus und so nehmen wir uns für den nächsten Morgen vor um 4:30 Uhr aufzustehen um pünktlich mit der Öffnung des Namib-Nauklut-Parks um 5:00 Uhr wieder hier zu sein.